Sonntag, 30. März 2008

Eli und Willy on Tour 25.02.2008

Heute ist Sonntag und wir lassen es langsam angehen.
Hier sind wir zu einem kostenlosen Pancake Frühstück eingeladen.

Wir gehen hin, erhalten den Auftrag unseren Namen auf einen Adresskleber zu schreiben.

Diese beiden sehr netten Herren, geben sich an die Arbeit und backen Pancakes, damit die hungrige Meute satt wird.

sehen die nicht wirklich einladend aus???



und schmecken tun sie hervorragend mit Butter und Sirup



So beginnt der Sonntag richtig gut, mit gutem Frühstück und netten Gesprächen mit den anderen Gästen








Gegen 10:30 Uhr machen wir uns dann auf den Weg nach Hermannsburg
wir haben alles mitgenommen, denn wir wissen nicht, ob wir zurück kommen nach Alice Springs oder wo anders übernachten.

Dieses sind die MC Donald Ranges zur Rechten und auf der Llinken Seite, dieses flache Land

Auf einmal tauchen Wildpferde auf, sie grasen friedlich und lassen sich nicht stören.

Hermannsburg, eine alte Ansiedlung eines Pfarrers, der die Aborigini bekehren wollte, was ihm auch teilweise gelang. Heute leben hier immer noch sehr viele Aborigini, sie unterhalten sich selbst zum Teil vom Verkauf ihrer Kunstwerke. Hauptsächlich Bilder


Eine Kirche und diese Kapelle, sowie mehrere Wirtschaftsgebäude sind noch erhalten. Ein Mann ging mit uns in ein Nebengebäude, in diesem sind nur Bilder von Aborigini's. Ein Lehrer brachte ihnen das Malen mit Aquarell- und Ölfarben bei. In diesem Gebäude hängen sehr schöne Lanschaftsbilder, beeindruckend wie lebendig sie sind.

Auch dieses ist ein Bild von einem Aborigini Künstler aus Hermannsburg


Selbsverständlich dürfen auch alte Landwirtschaftliche Geräte nicht fehlen.

Ein einsamer Hengst schaut uns an


Dann verlassen wir Hermannsburg und machen uns auf den Weg nach Glen Helen

Glen Helen Gorge, schöne Felsformationen

Im Resort trinken wir noch einen Kaffee und machen uns auf den Rückweg, denn wir wollen doch wieder in Alice Springs übernachten


an den Ochre Pits halten wir und erkunden das ausgetrocknete Flussbett mit den interessanten bunten Steinen


die Farben sind wunderschön im Nachmittagslicht


erstaunlich, wie die Felsen zu sehen sind, gegeneinander gepresste Steinplatten, senkrecht verlaufend. Teilweise als seien künstliche Regenrinnen angebracht.

Dann wieder querverlaufend. Wie war das, ein Mann erzählte uns unterwegs auf unserer Tour, diese Felsformationen seien Übereste, die durch Seebeben verursacht wurden.



So sieht dann das Big Hole am Ellery Creek aus

Die Wurzeln der umgestürtzten Bäume haben auch sie ihre eigene Faszination.
Es ist vieles im Wurzelwerk zu finden, wie unterschiedlich geformte und gefärbte Steine

Nun ist auch dieser Tag zu Ende. Zurück zum Big 4, heute kochen wir in der Campkitchen. Halten Smalltalk mit anderen Campingplatzbesuchern. Trinken noch ein Glas Wein und dann in den Camper zum Schlafen.

Eli und Willy on Tour 24.02.2008

Tennant Creek - Devil's Marbles - Alice Springs

Nach einer Tasse Kaffe starten wir. Der nette Besitzer der Motor Inn giesst seine Pflanzen, als wir uns verabschieden. Dabei entdeckt auch er, dass wir kein vorderes Nummernschild haben. Wir erklären ihm, wie es war und das die Heuschrecken es nun zerfleddert haben. Die Überreste sind noch gut sichtbar, so nimmt er kurzer Hand seinen Gartenschlauch und spritzt wenigstens das Gröbste weg. Dankeschön und los geht's Richtung Alice Springs.

Lange sind wir noch nicht unterwegs, sehen wir vor uns, als sei Nebel aufgezogen. Kaum wollen wir es glauben, aber es fängt an zu regnen und das nicht knapp.


So fahren wir bis zu den Devil's Marbels
Hier steht das Wasser in grösseren Pfützen, Willy macht den tiefe Test, jedoch todesmutig ohne Chinaschuhe


die Tiefe reicht aus, um Spiegelbilder zu machen.








Das Gebiet, wo die Devil's Marbels sind, sieht aus, als ob Riesen hier vor unendlich langer Zeit ihre Säcke mit Steinen ausgeschüttet hätten und sie als Murmelspiel benützten.









Ich will doch testen, ob ich diese Murmel nicht zum Rollen bringe. Fehlgeschlagen, der Stein liegt noch immer an seiner Stelle.




Interessant ist dieser Busch, er sieht aus, als ob er innerlich explodiert sei und eine ganz neue Pflanze entsteht daraus.



hier einfach Steine aufeinander
geschichtet








Willy hat's geschafft der Stein ist in 2 Stücke gebrochen
Ein Versuch, ein Steinmännchen zu bauen









Der Baum hält diese Kugel


Fastzination der Farben









eine Schnecke erklimmt den Hügel


hier wollte einer Brotschneiden, das Brot wurde zu Stein



wer ist denn da zu sehen???


das war eine kleine Exkursion in die Devil's Marbles


Nach Wauchope Roadhouse,
hier haben wir gefrühstückt Toast mit Ei und Kaffee
im übrigen recht urig
am Ti Tree Roadhouse gabs dann nochmal kurzer Stop und weiter nach Alice Springs


Schluss für heute auf dem Big 4 Campground

Donnerstag, 27. März 2008

Eli und Willy on Tour 23.02.2008

MT ISA

wir verlassen Mt Isa am frühen Morgen in Richtung Tennant Creek
hier ein roter Eukalyptus

am Weg sehen wir ein Wasserrad
es wird wohl nicht mehr benutzt.


Camoonweal
ein Ort, an dem man doch einen Stop einlegen muss. Nicht gross aber doch sehr intressant.

Es ist die Hauptstrasse


Tanken ist notwendig, also hier. Noch Souveniers und Postkarten mit nehmen.


1990 km sind nun unsere Freunde entfernt


Wir gehen in den historischen Generalstore. Eine Lady, bestimmt um die 70zig, erzählt uns alte Geschichten und bittet uns doch das Museum (die Sachen bestimmt genau so alt) nebenan zu sehen. Sie erwartet 5$ pro Person dafür. Sicher gehen wir hin, wir sind doch neugierig.
Als erstes schaue ich mir ein neues Auto an
Was sagte die Lady, wenn es zu dunkel sei, sollten wir Licht an machen und wenn es uns zu heiss sei, auch noch die Ventilatoren.

hier ist in wenigen Räumen soviel hineingestopft, das es schwer fällt den Überblick zu behalten.


lasst einfach diese Bilder wirken. Ein Barbierstuhl













die Outdorkitchen














Willkommen in den Northern Territory's
Auf dem Weg nach Tennant Creek kommen wir nach Sudan
diese Dampfmaschine steht am Ortseingang.















Der Rank River hat noch immer Hochwasser seit Januar.



ein Stück des Bushes ist verbrannt, selbst die Termitenhügel haben dieser starken Hitze nicht standgehalten.





















Ohne Worte
hier waren es dann doch schon 42°C

Kurz vor Tennant Creek

diesen Damm besuchen wir

und entdecken eine Echse



Die Wolken am Himmel mit dem Lichtspiel sehen einfach super aus.
Der Mary Ann Dam

im Abendlicht erscheinen uns junge Eukalypten und Termienhügel.

Noch ein Abstecher zu Mine

Alte Fahrzeuge sind aufgestellt, mit denen die Minenarbeiter zu tun hatten.

Nun ist der Tag zu Ende, wir bleiben heute im Motel, denn ausgerechtnet an einem Freitag sind wir hier. Die Aborigini haben Geld erhalten und vertrinken das Meiste. In Tennant Creek machen wir die Erfahrung, es wird besonders langsam gefahren.
Ein Bad im Pool, dann gehen wir zum Buffet im Restaurant.
Den Abend lassen wir mit gutem Essen und Wein ausklingen.
Morgen geht's weiter.